Gemeinsame Lösungen für die Region finden steht im Mittelpunkt der erfolgreichen Bewerbung der Region Voreifel für das LEADER-Projekt von EU und NRW-Landesregierung. Gemeinsam möchten Landwirtschaft und Gesellschaft Ideen für die Zukunft in der Region entwickeln. Nach dem verheerenden Hochwasser des letzten Sommers sind die Wasseraufnahmefähigkeiten der Böden in der Region Voreifel dabei ein wichtiges Thema. Die KlimaHumus GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Konstatin Pauly, stellte das KlimaHumus-Programm vor. Die vielen Aktivitäten der Bodenverbesserung der Landwirt*innen in der LEADER-Region zu koordinieren, über Weiterbildungen zu forcieren und die Leistung der Landwirtschaft zu prämieren ist dabei das Ziel der KlimaHumus GmbH. Im Rahmen des Programms wird die Weiterbildung durch die Stiftung Lebensraum durchgeführt. Der Vorsitzende, Herr Joachim Böttcher, präsentierte die Relevanz des Humus sowie diese Weiterbildung. Im Anschluss an den Vortragsteil fand ein fruchtvoller Austausch unter den Teilnehmer*innen über die Praxiserfahrungen des Humusaufbaus statt. Dass die Landwirtschaft keine Wunder bewirken kann und bereits viele Aktivititäten für den Humusaufbau seitens der Landwirtschaft durchgeführt werden, wurde bei dieser Veranstaltung deutlich. Dennoch kann über den Humusaufbau die Wasserhaltefähigkeit des Bodens verbessert und die Resilienz gegenüber Extremwetterereignissen gesteigert werden.

Bei einer an die lebhafte Diskussion angeschlossenen Feldbegehung zeigte der Vorsitzende der Kreisbauernschaft im Rhein-Sieg-Kreis, Herr Johannes Brünker, seine Erfolge in der regenerativen Bodenbewirtschaftung anhand eines beeindruckenden Feldversuchs.

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